Sommer, Sonne, Ferienzeit. Die schönste Zeit des Jahres muss natürlich für immer festgehalten werden. Egal, ob ein Kurztrip nach Venedig bevorsteht oder ein weit entferntes Urlaubsparadies in den Malediven angeflogen wird. Der Fotoapparat muss selbstverständlich dabei sein. Schließlich gelten die Urlaubsfotos als Andenken an unbeschwerte Tage, an die du dich einfach nicht satt sehen kannst. Bei den Urlaubsfotos ist es grundsätzlich wichtig, dass du die vielen unzähligen neuen Eindrücke auf dich wirken lässt, sie gezielt wahrnimmst und zur richtigen Zeit auf den Auslöser drückst. Gelingt dir das, so wirst du Aufnahmen erhalten, die zu den Favoriten zählen.
Es gibt Hobbys, die lassen sich einfach großartig mit dem Reisen verbinden und so wird die Leidenschaft, diese zu vertiefen, noch verstärkt. Zu diesen Hobbies zählt mitunter das Fotografieren. Während in heimischen Gefilden oft die Kreativität fehlt, ist sie weit entfernt, an den schönsten Plätzen der Erde, durchaus gegeben. Zudem lohnt es sich, auf 5 Tipps bei der Urlaubsfotografie zu achten.
Tipp 1: Auf die richtigen Lichtverhältnisse vertrauen
Spezielle Leuchteffekte sorgen dafür, dass das Foto eine bestimmte Stimmung ausstrahlt. So kann ein Bild, das im direkten Sonnenschein gemacht wurde, seine Wirkungskraft nie so stark entfalten, wie wenn mit Lichteffekten gearbeitet wird. Beim Fotografieren darf also mit Licht und Schatten gespielt werden. Der sanfte Lichteinfluss schmeichelt, ein dunkler Schatten imponiert.
Wer die Lichtverhältnisse ausnutzen möchte, der tut das bei Sonnenaufgang oder bei Sonnenuntergang. Denn dabei entfaltet sich das Licht am besten. Ein warmes Licht untermalt das Foto. Gerne darf bei Bildern mit dem passenden Lichteinfall auf die Panoramafotografie gesetzt werden.
Tipp 2: Eine gute Entwicklung ist wichtig
Nicht nur das richtige Fotografieren sorgt für die perfekten Urlaubsfotos. Auch auf die Ausarbeitung darf großen Wert gelegt werden. Denn wenn das Foto noch so faszinierend ist, wurde es in einer minderwertigen Qualität ausgearbeitet, verliert es seine Wirkung. Die schönsten Urlaubsbilder haben es verdient, dass sie sich als Kunstwerk an der Wand verewigen.
Das kann zum Beispiel den Druck von Wandbildern umfassen, durch die man immer wieder gerne an den Sehnsuchtsort zurück entführt wird, an dem sie geschossen wurden. Diese Bilder stillen das Fernweh, bis die nächste Reise ansteht.
Tipp 3: Die Sehenswürdigkeiten aus einer neuen Perspektive betrachten
Egal um welche Sehenswürdigkeit es sich handelt, viele Hobbyfotografen sind dazu verleitet, sich stolz vor der touristischen Attraktion aufzustellen und einfach einmal kurz abzudrücken. So wurden der Eiffelturm, der Tower of Big Ben, der Petersdom in Rom und viele weitere Sehenswürdigkeiten schon abfotografiert.
Es geht jedoch durchaus viel besser. Vor allem dann, wenn der Hobbyfotograf die Perspektive seiner Bilder ändert. Dabei ist es egal, ob du nun nahe daran bist oder weit weg stehst. Das Hauptmotiv kann perfekt in Szene gesetzt werden, wenn es nicht einfach nur klassisch von vorne abfotografiert wird. Denn die modernen Urlaubsfotos leben von der Umgebung, vom städtischen Treiben, von der romantischen Idylle.
Das alles darf auf dem Foto zu sehen sein. Es schenkt der Fotografie mehr Dynamik. Gehe in die Knie, wandere auf eine kleine Anhöhe, fotografiere einmal vom Wasser aus. All die ungewohnten Stellungen beim Fotografieren tragen dazu bei, dass den Urlaubsfotos mehr Lebendigkeit geschenkt wird.
Tipp 4: Auf das spontane Fotografieren setzen
Gerade bei den Urlaubsfotos haben viele Hobbyfotografen eine festgefahrene Vorgehensweise. Bei jeder Sehenswürdigkeit wird die Kamera gezückt und sobald man sich wieder auf seinem Zimmer befindet, wird diese einfach bei Seite gelegt.
Warum? Zumal die spontanen Aufnahmen, die besten sind und Lust auf mehr machen. Das perfekte Foto braucht kein bestimmtes Panorama. Es benötigt kein aufgesetztes Lächeln. Viel mehr lebt es von seiner Besonnenheit und Unbekümmertheit. Deshalb sind viele Schnappschüsse besser als ihr Ruf.
Tipp 5: Mit Fotos Geschichten erzählen
Du kennst doch den Spruch: „Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen“. Ja, so ist es auch. Aber wenn du Hobbyfotograf bist, dann kannst du anhand deiner Bilder eine ganz eigene Geschichte erzählen. Deine Fotos erzählen für dich, wenn sie mit System und Geschick aufeinander abgestimmt sind.
Im Urlaub wird gerne auf der Promenade flaniert. Ein ganz besonderer Spaziergang wartet somit auf die Zuhausegebliebenen. Eine ganz individuelle Reisestory wie die in Phuket beispielsweise offenbart sich in den einzelnen Bildern. Einzelbilder knipsen, das kann ein jeder. Das ist keine große Kunst, aber eine eigen zusammengestellte Fotogeschichte anfertigen, das gelingt den wenigsten.