Los Angeles (L.A.), die Stadt der Engel, zieht jedes Jahr Millionen von Touristen an. Allein über den berühmten Walk of Fame laufen jährlich geschätzte 20 Millionen Füße. Von den insgesamt 75 Millionen Touristen in den USA insgesamt, besuchen viele aber nicht nur Los Angeles, sondern auch weitere Destinationen von New York über San Francisco bis nach Florida. Die Stadt der Engel ist dabei eines der beliebtesten Ziele, was einerseits an ihrer Berühmtheit und der Filmindustrie liegt, andererseits aber auch an ihrer exzellenten Lage an der Westküste sowie dem berühmten Highway No. 1.
Insgesamt zählt L.A. knapp vier Millionen Einwohner und ist damit die zweitgrößte US-amerikanische Stadt nach New York. Die Metropolregion Greater Los Angeles Area kommt sogar auf rund 18 Millionen Einwohner. Damit gilt Los Angeles als Wirtschafts- und Kulturzentrum des Bundesstaates Kalifornien. Dementsprechend viel wird Besuchern in der Region geboten.
Traumfabrik Hollywood: In Los Angeles tummeln sich die Weltstars
Seinen großen Bekanntheitsgrad hat Los Angeles vor allem durch seine Filmindustrie erlangt. Hollywood heißt der Stadtteil, in welchem sich die Weltstars treffen und wo der amerikanische Traum wahr wird. Als Traumfabrik wird Hollywood deshalb umgangssprachlich auch bezeichnet. Klar, dass sie die Anlaufstelle Nummer eins für Touristen in L.A. ist. Dazu gehört vor allem das weiße Hollywood Sign, welches etwa 14 Meter hoch und 137 Meter lang in den Hollywood Hills prangt und damit bis in die Ferne gut sichtbar ist.
Das Motiv auf unzähligen Urlaubsbildern wiegt stolze 220 Tonnen und sollte einst im Jahr 1923 für den Kauf von Grundstücken auf dem noch kargen „Hollywoodland“ werben. Diese Zeiten sind längst vorbei. Heutzutage wird sich kaum noch jemand ein Grundstück in Hollywood leisten können und karg ist die Gegend schon lange nicht mehr. Stattdessen wohnen hier viele berühmte Weltstars und auf den Straßen tummeln sich Touristen.
Geheimtipp: Die besten Spots, um das Hollywood Sign zu fotografieren
Eine Wanderung zum Hollywood Sign lohnt sich übrigens nur, wenn du ausreichend Zeit mitbringst. Ansonsten machst du lieber ein Beweisfoto, dass du vor Ort warst, und verbringst deine kostbare Reisezeit mit aufregenderen Sehenswürdigkeiten.
Die besten Fotos vom Hollywood Sign ohne Menschen, Straßenschilder, Bäume oder Häuser im Bild machst du übrigens vom 3109 Canyon Lake Drive unterhalb der Hollywood Hills, dem 3000 Canyon Lake Drive oder dem 6221 Mulholland Highway. Weitere Geheimplätze sind der Beachwood Drive, das 424 South Windsor Boulevard oder du nimmst eben doch den Trail zum Hollywood Sign auf dich und fotografierst es schlichtweg von hinten mit seiner atemberaubenden Aussicht.
Universal Studios Hollywood: Das Must-see für alle Touristen
Dennoch ist das Hollywood Sign natürlich längst nicht die einzige Sehenswürdigkeit, welche die Stadt der Engel einen Besuch wert macht. Um in Hollywood zu bleiben, ist hier mit dem Walk of Fame und den Universal Studios noch deutlich mehr geboten. Den Walk of Fame findest du links- sowie rechtsseitig auf dem Hollywood Boulevard und der Vine Street.
Insgesamt 2.500 Sterne mit den Namen berühmter Künstler wie Schauspieler, Musiker oder Theaterdarsteller sind hier auf einer rund fünf Kilometer langen Strecke zu entdecken. Wer ohnehin in der Gegend ist, sollte zudem dem Dolby Theatre einen Besuch abstatten, wo seit dem Jahr 2002 (wieder) jährlich die Oscars vergeben werden. Nicht entgehen lassen solltest du dir zudem die Universal Studios. Hier kannst du dich in die Kulissen von Filmen wie „Psycho“ oder „Krieg der Welten“ entführen und von der Stuntshow „Waterworld“ begeistern lassen.
Disneyland: Unvergessliche Attraktion für Groß und Klein
Wenn du auf Action oder Filme im Allgemeinen stehst, lohnt sich auch in Besuch in Anaheim. Die „Mutter der Vergnügungsparks“ – Disneyland – bietet zwar vor allem Kindern ein unvergessliches Erlebnis, doch auch erwachsene Besucher kommen hier voll auf ihre Kosten, vor allem jene, die schon ihre Kindheit mit Mickey Mouse & Co verbracht haben. Erlebnisfahrten in verschiedenen Achterbahnen sind hier ebenso möglich wie das Zusammentreffen mit Disney’s Comicfiguren oder das Zusehen bei Paraden, Shows und verschiedenen Veranstaltungen. Wer sich jedoch nicht mit Walt Disney anfreunden kann, hat in Los Angeles zudem die Wahl zwischen zahlreichen weiteren Vergnügungsparkszahlreichen weiteren Vergnügungsparks. Dazu gehören zum Beispiel
- Tomorrowland,
- Fantasyland oder auch
- Frontierland mit einem Hauch von Wildem Westen.
Downtown Los Angeles mit imposanten Bauwerken
Ein ganz anderes Flair weht in Downtown Los Angeles. Abseits der Traumfabrik und Touristenzentren besticht der Mittelpunkt von L.A. vor allem durch imposante Bauwerke wie die City Hall oder Union Station. Zwar handelt es sich dabei eher um Bürogebäude als Restaurants, Cafés oder Shoppingmöglichkeiten, doch ist Downtown vor allem aufgrund von Chinatown und Sehenswürdigkeiten wie dem Grand Park oder der Wald Disney Concert Hall beliebt.
Long Beach: Strandfeeling mitten in der Stadt
Rund 50 Kilometer südlich von Downtown und damit schon recht weit außerhalb des Stadtkerns befindet sich mit Long Beach eines der bekanntesten Touristenziele von Los Angeles. Der beschauliche Stadtteil an der Küste verspricht Sonne, Strand und Meer. Surfen, Kitesurfen oder Windsurfen – hier kannst du dich aufs Brett schwingen oder einfach ein wenig in der Sonne entspannen und vom Trubel der Sehenswürdigkeiten erholen.
Selbstdarsteller und Bodybuilder in Venice Beach
Der etwas bekanntere Strandabschnitt hört hingegen auf den Namen Venice Beach. Gemeinsam mit dem zugehörigen Stadtteil Santa Monica ist der Strand eine der wohl bekanntesten und beliebtesten Anlaufstellen für Besucher aus aller Welt. Berühmt sind vor allem die Bodybuilder und Selbstdarsteller, welche in Venice Beach für eine kleine Touristenattraktion sorgen. Der Santa Monica Pier ist zudem aus Film und Fernsehen bekannt und bietet ein schönes Einkaufsviertel für Shoppingbegeisterte.
Kostenloses Observatorium als Highlight deiner L.A.-Reise
Ob du es glaubst oder nicht: Ein echter Geheimtipp unter den Sehenswürdigkeiten in Los Angeles ist vollkommen kostenlos und nur wenig bekannt. Das Griffith Observatory dürfte dir, ebenso wie vielen anderen Touristen, kein Begriff sein, doch du kennst es garantiert aus zahlreichen TV-Serien oder Filmen. Wirklich interessant ist jedoch nicht unbedingt das Observatorium selbst, sondern es liegt in einem imposanten Park mit großartigem Ausblick auf die gesamte Stadt der Engel in knapp 350 Metern Höhe. Vor allem in den Abendstunden findest du hier ein unvergessliches Panorama sowie Lichtermeer, das sogar die problematische Parkplatzsituation vor Ort entschädigt.
Westküste – Mehr als „nur“ Los Angeles
Die Liste der Sehenswürdigkeiten in der Stadt der Engel könnte noch um viele Punkte erweitert werden. Viele Touristen verbringen allerdings nur wenige Tage in der Stadt. Sie möchten stattdessen erkunden, was die Westküste der USA sonst noch zu bieten hat. Zwar nicht mehr an der Küste, sondern rund vier Stunden Fahrt ins Landesinnere entfernt, aber unbedingt einen Besuch wert, ist Las Vegas im Bundesstaat Nevada.
Was Disneyland für die Vergnügungsparks darstellt, so gilt Las Vegas als Mekka für alle, die einmal in die Glitzerwelt der Casinos eintauchen wollen. Wer sein Glück gerne herausfordern möchte, sollte einen Besuch in dieser faszinierenden Stadt einplanen. Neben den zahlreichen Casinos und Hotels entlang des „Strips“ beeindruckt die gesamte Innenstadt mit ihrer faszinierenden Architektur und besonderen Highlights. Las Vegas bietet ein reges Nachtleben, spannende Veranstaltungen und die Möglichkeit zur spontanen Hochzeit in einer der berühmten kleinen Kapellen.
Sei es aus Filmen wie „Hangover“ oder aufgrund der Casinos: Kaum ein Tourist hat Las Vegas nicht auf seiner Liste der Reiseziele an der Westküste der USA. Bei nur rund vier Stunden Fahrt pro Weg, ist ein Abstecher von Los Angeles nach Las Vegas für ein bis zwei Nächte durchaus machbar.
Grand Canyon: Ein Ausflug, der sich lohnt!
Noch lohnenswerter ist es in diesem Fall aber, die Tour gleich noch weiter in Richtung Osten auszuweiten und von Las Vegas aus weitere vier Stunden Fahrt zum Grand Canyon National Park in Kauf zu nehmen. Die rote, etwa 450 Kilometer lange, Steinschlucht im Norden von Arizona zählt jedes Jahr an die fünf Millionen Besucher und gehört zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten im Westen der USA.
Der Grand Canyon ist vor schätzungsweise fünf bis sechs Millionen Jahren durch Tiefenerosionen entstanden und bietet einen imposanten Einblick in die vollständigste Schichtenabfolge dieses Planeten. An der tiefsten Stelle fällt er 1.600 Meter ab und bietet den Touristen dadurch ein unvergessliches Panorama.
Im Februar geht es nach San Francisco zu meinem Kolumbianischen Freund Sebastian.
Der Studiert aktuell dort.
Ich kann es kaum erwarten das er mich runter nach Los Angeles fährt und mir seine aktuelle Heimat zeigt.
Vorher geht es nach Miami…