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  • Sicher surfen am Flughafen – diese Tipps sollte jeder befolgen

    Sicher surfen am Flughafen – diese Tipps sollte jeder befolgen

Am Flughafen müssen wir uns auf lange Wartezeiten einstellen. Das gilt insbesondere bei Zwischenstopps und dann, wenn sich ein Flug verspätet. Um die Zeit zu überbrücken, greifen viele von uns zu ihrem Laptop, Smartphone oder Tablet. Grundsätzlich spricht nichts dagegen, aber wer am Flughafen surfen möchte, sollte einige grundlegende Sicherheitsvorkehrungen treffen.

An Flughäfen befinden sich schließlich täglich Tausende bis Millionen von Passagieren und nicht alle davon haben Gutes im Sinn. Im Folgenden haben wir einige Tipps, um trotz aller Risiken sicher im Netz unterwegs zu sein.

Automatische Verbindungen deaktivieren

Bevor wir uns überhaupt auf den Weg machen, sollten wir automatische Verbindungen auf unseren internetfähigen Geräten deaktivieren. So wird sichergestellt, dass sich unsere Geräte nicht ohne unsere Zustimmung mit öffentlichen Netzwerken verbinden. Das ist eine wichtige Sicherheitsvorkehrung, was nicht nur an der Unsicherheit von solchen Netzwerken liegt.

Ein noch viel größeres Risiko stellen von Cyberkriminellen erstellte Hotspots dar. Sollten wir uns versehentlich mit diesen verbinden, besteht ein erhebliches Risiko von Datendiebstahl.

Öffentliche Computer und Netzwerke meiden

Die Auswahl an möglichen Reisezielen ist riesig und die Flughäfen, die wir besuchen, können eine ganz unterschiedliche Infrastruktur haben. So gibt es etwa sehr kleine Flughäfen, die nur grundlegende Dienstleistungen bieten. Andere hingegen verfügen über eine umfangreiche Ausstattung und zahlreiche Annehmlichkeiten.

Was praktisch immer geboten wird, sind öffentliche Netzwerke, über die wir uns kostenlos oder kostenpflichtig mit dem Internet verbinden können.

Manchmal stehen sogar öffentliche Computer zur Verfügung, die jeder ohne größere Einschränkungen nutzen kann. Dass öffentliche Computer und Netzwerke sicher sind, ist einer der gefährlichsten Sicherheitsirrtümer. Beide bergen ein großes Risiko, da Cyberkriminelle leicht sensible Daten abfangen können.

Ein VPN nutzen

Gerade außerhalb der EU können wir unser Datenvolumen nur nutzen, wenn wir einen Roaming- Tarif aktivieren. Da Roaming-Tarife teuer sein können, haben wir gegebenenfalls nicht die Möglichkeit, mit den Daten unseres Smartphones im Internet zu surfen. Das stellt gerade an Flughäfen ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar, da wir uns mit einem öffentlichen Netzwerk verbinden müssen.

Möchten wir dieses Risiko reduzieren, müssen wir ein VPN nutzen. Ein VPN ist nichts anderes als ein virtuelles Netzwerk, das uns wie ein Tunnel vor potenziellen Gefahren abschirmt. Dadurch können wir unsere Daten übermitteln, ohne dass Dritte darauf zugreifen können. Wir sollten zwar immer noch vorsichtig mit sensiblen Daten umgehen, aber im Großen und Ganzen bietet ein VPN ein hohes Maß an Sicherheit.

Umso besser, dass wir einen VPN kostenlos testen können und nur dann bezahlen, wenn wir den Dienst nach der Testfrist weiterhin nutzen möchten.

Sicherheitssoftware verwenden

Bis heute lässt sich nicht klar sagen, welches Antivirenprogramm am besten ist. Das liegt daran, dass die verschiedenen Programme ihre Stärken und Schwächen haben. Dabei macht es auch einen Unterschied, ob wir die kostenlose oder kostenpflichtige Version nutzen.

Prinzipiell verspricht selbst kostenlose Sicherheitssoftware einen guten Schutz. Hauptsache, wir verzichten nicht komplett auf ein Antivirenprogramm oder eine vergleichbare Sicherheitslösung. Andernfalls setzen wir uns einem unnötig hohen Risiko aus.

Updates nicht hinausschieben

Updates können zugegebenermaßen ziemlich nervig sein. Zumindest, wenn sie im falschen Moment auf dem Bildschirm erscheinen und mehrere Minuten oder gar Stunden in Anspruch nehmen.

Trotzdem sollten wir sie auf keinen Fall hinauszögern, sondern schnellstmöglich durchführen. Das gilt sowohl für Systemupdates als auch Updates an Apps, Browsern und anderen Programmen.

Schieben wir Updates zu lange hinaus, können Sicherheitslücken entstehen, die es Cyberkriminellen ermöglichen, Schadprogramme wie Ransomware zu installieren. So hing etwa auch der breit angelegte Malware-Angriff WannaCry mit einer Sicherheitslücke bei Windows zusammen.

Unterkunft finden bei

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